Tengu

Tengu sind ein vogelartiges Volk, dem man nachsagt, diebisch, feige und verschlagen zu sein. Sie hausen in großen Gemeinschaften in den Armenvierteln oder den Abwasserkanälen großer Städte, wo sie nicht selten als Plage gelten.
Doch diese flugunfähigen Vogelwesen sind klüger als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Sie sind geschickte Handwerker und haben ein außergewöhnliches Talent für Mechanik aller Art. Auch wenn sich der größte Teil dieses Volkes am Rande der Gesellschaft haust und sich von Diebstählen und den Abfällen der Zivilisation ernährt, gelingt es einigen, als Baumeister und Mechaniker Wohlstand und Ruhm zu erlangen.

Auch wenn Tengu humanoide Kreaturen sind, ist es unübersehbar, daß sie von Vögeln abstammen. Sie werden ca. 1,50m groß, doch auf Grund ihrer teilweise hohlen Knochen sind sie ungewöhnlich leicht und wiegen selten mehr als 30kg.
Ihr Kopf ist der auffälligste Teil ihres Körpers und erinnert mit seinen großen, schwarzen Augen und einem spitzen Schnabel an Raben oder Krähenvögel.
Tengu haben keine Flügel, sondern dürre Arme und Beine, die in Klauen enden.
Mit Ausnahme der Klauen und des Schnabel ist ihr gesamter Leib mit dichtem, schwarzem Gefieder bedeckt.
Wenn ein Tengu altert, nehmen seine Farben eine bräunliche Farbe an, die sich später in Grau und schließlich in Weiß wandelt.
Für andere Rassen sind männliche und weibliche Tengu nicht von einander zu unterscheiden.
Tengu schlüpfen aus großen Eiern, die von der Mutter ungefähr einen Monat bebrütet werden und sind bereits im Alter von neun Jahren erwachsen.
Üblicherweise legt ein Tengu 2W4 Eier, doch höchsten die Hälfte der Jungen überlebt das erste Lebensjahr.
Tengu sind Allesfresser und optimal angepasst, um sich von den Hinterlassenschaften großer Städte und Metropolen zu ernähren.
Zwar bevorzugen sie wie alle anderen zivilisierten Völker frische, zubereitete Nahrung, können sich jedoch problemlos von verdorbener Nahrung oder gar Aas ernähren.
Es geschieht nicht selten, daß hungrige Tengu in der Not die Leichen verstorbener Artgenossen verzehren, doch Kannibalismus an sich praktizieren sie nicht.
Ihre robusten Mägen verleihen ihnen eine erstaunliche Resistenz gegen Alkohol und man hat schon von Tengu gehört, die Zwerge unter den Tisch trinken.
Für Gifte und andere schädliche Substanzen sind sie allerdings ähnlich anfällig, wie die meisten anderen Rassen.
Auch wenn Tengu Schnäbel wie Vögel haben, sind ihre Zunge und Kehle verlängerte Formen humanoider Organe.
Dies verleiht ihnen die Fähigkeit, nahezu jedes Geräusch, jede Stimme oder auch Akzente perfekt zu imitieren, die sie einmal gehört haben. Tengu haben ein außergewöhnlich gutes Gedächtnis, was Stimmen und Geräusche aller Art betrifft.
Nicht selten nutzen Tengu diese Fähigkeit, um Personen in die Irre oder in Hinterhalte zu führen, indem sie die Stimmen von Kameraden nachahmen oder die Laute bedrohlicher Kreaturen imitieren.
Tengu beherrschen die Handelssprache üblicherweise fehlerfrei, vermischen sie jedoch häufig mit Krächzen oder Kreischen, wenn sie aufgeregt oder verängstigt sind.
Ihre eigene Sprache, Tenguri, ist von dem Krächzen und Gurren gewöhnlicher Krähenvögel kaum zu unterscheiden. Sehr kluge und geduldige Angehörige anderer Rassen können lernen, diese komplizierte Sprache zu verstehen, doch ohne magische Hilfsmittel ist es für gewöhnliche Humanoide schon aus anatomischen Gründen unmöglich, sie selbst zu sprechen.
Tengu haben kein bekanntes Talent für Magie oder Psionik, sind aber in der Lage, diese Künste zu erlernen.

Tengu sind keine junge Rasse, doch in den Reichen Angraenors gibt es sie erst seit vergleichsweise kurzer Zeit. Die ersten Tengu gelangten 725 n.K. als Flüchtlinge nach Angraenor, als das Imperium von Nova Bakairis ihr tropisches Heimatreich Tenkuru im fernen Süden überfiel und mit einem blutigen Eroberungskrieg erschütterte.
Bis zu diesem Zeitpunkt waren Tengu nur aus den Berichten von Seefahrern bekannt; abgesehen von vereinzelten Exemplaren, die von Gelehrten oder anderen Reisenden nach Angraenor gebracht wurden.
Trotz des (berechtigten) Misstrauens vieler Nationen gegen diese merkwürdigen Vogelmenschen breiteten sich die Tengu schnell in den großen Städten der Reiche aus und sind heutzutage nicht mehr fort zu denken.
Die Ursprünge des Volks der Tengu sind unklar, denn sie selbst haben keinerlei Hang dazu, die Geschichte ihrer Rasse zu dokumentieren.
Ihr Hang zum Lügen erschwert es zusätzlich, genaueres über ihren Ursprung zu erfahren. Gelehrte vermuten jedoch, daß die Tengu früher einmal fliegen konnten, denn noch heute zeigt diese Rasse eine unstillbare Sehnsucht nach dem Fliegen und liebt große Höhen.
Es wird vermutet, daß Pazuzu, der Dämonengott des Windes der Schöpfer dieses Volkes ist und seine Geschöpfe ihn eines Tages betrogen haben.
In seiner Rache nahm Pazuzu den Tengu die Gabe des Fliegens und verdammte sie zu einem Leben am Boden. Die Tatsache, daß viele Tengu-Schwärme noch heute zu Pazuzu beten, in der Hoffnung, eines Tages wieder fliegen zu können, untermauert diese Theorie.

Tengu sind ein gieriges, feiges und durchtriebenes Volk.
Sie ernähren sich von den Hinterlassenschaften anderer Völker und bereichern sich durch Diebstahl und Überfälle.
Tengu respektieren den Besitz anderer Personen nicht.
Sie sind der Ansicht, daß es ihr Recht ist, fremde Dinge an sich zu nehmen, wenn ihr Besitzer sie sich wegnehmen lässt. Dies gilt auch für Angehörige der eigenen Rasse und in Tengu-Gemeinschaften beklauen sich diese Wesen fortwährend gegenseitig. Tengu sind von Grund auf feige und vermeiden gewaltsame Auseinandersetzungen, wenn sie dem Gegner nicht zahlenmäßig deutlich überlegen sind.
Sie fliehen oder ergeben sich, sobald sich Auseinandersetzungen zu Gunsten des Gegners wenden.
Wenn sie in Gefangenschaft geraten bieten sie alles erdenkliche, um ihre Freiheit wieder zu erlangen, jedoch immer mit der Absicht des Verrats im Hinterkopf. Üblicherweise bevorzugen sie Taschendiebstahl, Fallen und hinterhältige Überfälle, um sich an anderen zu bereichern.
Tengu sind schlau und verschlagen und gelten als Meister der Lüge und des Betrugs. Da Tengu diese zweifelhaften Künste meisterlich beherrschen, gilt es als außergewöhnlich schwer, die Vogelmenschen selbst zu belügen oder zu hintergehen.
Ein Tengu rechnet immer mit Falschheiten und Verrat und ist, vor allem anderen Rassen gegenüber, äußerst misstrauisch.
Die meisten Personen, die schon einmal mit Tengu zu tun hatten, wissen, daß man ihnen nicht trauen kann und sie keine Skrupel haben, Vereinbarungen zu brechen oder den Wortlaut von Absprachen zu ihren Gunsten zu verdrehen.
Nur ihre Gier ist größer als ihr Hang zum Verrat und gewöhnlich kann man sich mit dem Versprechen großzügiger Belohnungen und gleichzeitiger Vorsicht die Loyalität eines Tengu sichern.
Tengu haben eine Vorliebe für Dinge, die schimmern oder leuchten und sie bevorzugen Gold und Edelsteine, selbst wenn sie beispielsweise Schriften erbeuten könnten, die deutlich wertvoller sind.
Die skrupellosen Vogelmenschen schrecken nicht davor zurück, jemandem für ein paar schimmernde Kupfermünzen die Kehle durchzuschneiden.
Tengu sind sehr aufmerksam und versuchen stets, Geheimnisse und vertrauliche Informationen zu erlangen, um dieses Wissen zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Eine der wenigen Eigenschaften, die andere Völker an den Tengu als nützlich ansehen, ist ihr natürliches Talent für Mechanik und Konstruktionen aller Art, das sich mit dem der Gnome messen kann.
Es heißt, daß sich diese Eigenschaft aus dem Wunsch zu fliegen entwickelt hat. Gemeinschaften von Tengu nutzen ihre Ressourcen häufig um Flugapparate zu konstruieren; bevorzugt mechanische Flügel oder ähnliches, um dem Einzelnen das Fliegen zu ermöglichen.
Dieser Hang zur Bastelei schlägt sich auch in ihrer Bewaffnung nieder; Tengu bevorzugen mechanische Waffen wie Armbrüste, Repetierarmbrüste und auch Feuerwaffen gegenüber einfachen Waffen.
Schon junge Tengu können mit einfachsten Materialien erstaunliche Gerätschaften basteln und dieses Talent wird von Werkstätten und Manufakturen sehr geschätzt. Viele Besitzer solcher Betriebe nehmen den Hang zum Diebstahl und die Unzuverlässigkeit von Tengu in Kauf und werben sie an, um sich ihr hohes Verständnis für komplizierte Konstruktionen zu Nutze zu machen.
Manche Unternehmer versuchen Tengu-Eier zu erwerben, in der Hoffnung, Vogelmenschen mit den gängigen Moralvorstellungen aufziehen zu können, doch damit haben sie selten Glück.
Es scheint, daß der Hang zu feigem und hinterhältigem Verhalten den Tengu im Blut liegt und zwar abgeschwächt, aber nicht gänzlich beseitigt werden kann.

Tengu sind überwiegend neutraler Gesinnung mit starkem Hang zum Chaos und zum Bösen. Rechtschaffende Tengu sind gänzlich unbekannt. Gute Tengu sind selten und wachsen üblicherweise nicht unter ihren Artgenossen auf.
Selbst jene Tengu, die versuchen, die Moralvorstellungen der Menschen oder anderer Rassen anzunehmen, müssen sich ihr ganzes Leben lang gegen ihren Hang zur Lüge und Feigheit erwehren.

Angesichts der üblen Eigenschaften dieses Volkes scheint es ungewöhnlich, daß Tengu über einen starken Gemeinschaftssinn verfügen, wenn es um ihre Artgenossen geht. Bis auf die üblichen Diebstähle und kleine Betrügereien verzichten Tengu untereinander auf Verrat.
Dies beruht nicht auf irgendwelche Moralvorstellungen, sondern auf Feigheit, denn ein Tengu weiß, daß er von Artgenossen leicht zu durchschauen ist.
Tengu leben in so genannten Schwärmen zusammen, die üblicherweise aus mehreren großen Familien bestehen.
Üblicherweise haben Tengu keine festen Anführer, zumindest nicht auf Dauer.
Jene, die die größten Beutezüge machen und die größten Wagnisse eingehen, ernten den Respekt ihrer Artgenossen und haben entsprechenden Einfluss.
Je nach dem Glück des Einzelnen kann sich dies jedoch im Handumdrehen ändern und andere überflügeln sie.
Nur außergewöhnlich fähige und gerissene Tengu schaffen es, dauerhaft die Führerschaft über einen Schwarm zu erlangen und müssen anderen ambitionierten Artgenossen stets eine Schnabellänge voraus sein.
Tengu sind nahezu immer in Gruppen unterwegs, wenn sie zu ihren Beutezügen und ähnlichen Unternehmungen aufbrechen, denn sie wissen, daß sie in der Gruppe weitaus bedrohlicher sind als allein und ihre Ziele so deutlich besser erreichen.
Einzelgänger sind unter Tengu höchst selten und sind oft solche, die nicht unter Artgenossen aufgewachsen sind.
Außerdem bevorzugen sie die Dunkelheit.
Auch wenn Sonnenlicht ihnen nicht schadet, sind Tengu nahezu immer nachtaktiv. Ihre dunkle Erscheinung hilft ihnen, sich in den Schatten zu verstecken und bei der Flucht, wenn das Glück sich gegen sie wendet.
Im grellen Sonnenlicht fühlt ein Tengu sich unwohl und er meidet es, wenn er kann. Schwärme von Tengu hausen meist so hoch oben wie möglich; wahrscheinlich ein Erbe ihrer fliegenden Vorfahren.
Verlassene Türme und ähnliche Orte werden von Tengu bevorzugt.
Sind solche Unterkünfte nicht verfügbar, wählen sie das genaue Gegenteil und lassen sich in leer stehenden Kellergewölben, in der Kanalisation oder an anderen verborgenen Orten nieder, wo man sie nicht bemerkt.
Die Unterkünfte von Tengu-Schwärmen sind immer mit komplizierten und gefährlichen Fallen gesichert und verfügen stets über mehrere verborgene Fluchtwege.

Religion hat unter Tengu keinen hohen Stellenwert, denn das Verehren von Göttern erscheint ihnen nicht sonderlich lohnenswert.
Dennoch hat jeder Schwarm eine Schutzgottheit und widmet sich den nötigsten religiösen Zeremonien, um nicht den Zorn der Götter auf sich zu ziehen.
Streng gläubige Tengu und Priester sind jedoch recht selten.
Die meisten dieser Vogelmenschen beten zu Corbanduu, wenige jedoch auch zu Benett, Klarakni oder Pazuzu, dem Dämonengott des Windes.
Anhänger Pazuzus sind dafür bekannt, daß sie ihrem Gott blutige Opfer darbringen um seinen Zorn auf das Volk der Tengu zu besänftigen.
Scheinbar motivlose, blutige Morde in den großen Städten der Reiche sind nicht selten das Werk von Tengu, die zum Dämonengott der Winde beten.

Das Verhältnis der Tengu zu anderen Rassen ist, auf Grund ihres verschlagenen und niederträchtigen Charakters, erwartungsgemäß nicht das Beste.
In den Städten, in denen sie hausen, werden sie mehr geduldet als akzeptiert, zumal sie nur schwerlich zu vertreiben sind, wenn sie einmal sesshaft geworden sind.
Nahezu alle Völker misstrauen ihnen und sie leben gewöhnlich recht isoliert. Es ist jedoch nicht so, daß sie verfolgt werden oder ihnen Hass entgegen gebracht wird. Vereinzelt kann dies vorkommen, doch es ist nicht die Regel.
Tengu scheren sich nicht darum, was andere Völker von ihnen halten und suchen von sich aus auch keinerlei Kontakte, die über das notwendige hinausgehen.
Gelegentlich lassen sie sich auf Geschäfte mit anderen Rassen ein, doch das führt nahezu nie zu dauerhaften, freundschaftlichen Verhältnissen.
Diebesgilden versuchen manchmal Tengu zu rekrutieren, denn ihre natürlichen Fähigkeiten eignen sich hervorragend für zwielichtige Geschäfte, doch oft bevorzugen die Vogelmenschen die Arbeit mit ihresgleichen und lassen sich nur auf außergewöhnlich lukrative Angebote ein.
Sie fühlen sich keinem Volk außer dem eigenen verbunden und suchen ihre Opfer, ihrer Feigheit gemäß, bevorzugt unter den schwächeren Völkern.
Gnome, Goblins oder Halblinge haben am ehesten unter ihnen zu leiden.
Menschen und andere „starke“ Völker empfinden Tengu gewöhnlich erst als Bedrohung, wenn die Population so groß wird, daß sie übermütig wird.
Dies geschieht selten, denn Tengu sind vorsichtig und neigen nicht zu unbesonnenem Handeln, doch es kam in der Vergangenheit gelegentlich schon zu solchen Zuständen, in denen Tengu ihre Heimatstädte förmlich terrorisiert haben.
Dies stellt für Städte meist eine ernsthafte Bedrohung dar und führt zu brutalen „Säuberungen“, bei denen viele Tengu ihr Leben lassen und die Überlebenden gewöhnlich schnell wieder zu ihrer heimlichen Lebensweise zurückfinden.

Tengu sind ausschließlich in großen Städten anzutreffen.
Je größer eine Stadt ist, um so attraktiver ist sie für dieses Volk, so daß die größten Populationen in Metropolen wie Thevin, Inspirandor, Farghest oder Gvanifay zu finden sind.
Nördlich von Inspirandor oder Farghest sind sie kaum anzutreffen, selbst in Metropolen wie Gwendrynn nicht.
Tengu bevorzugen warmes oder zumindest gemäßigtes Klima, weshalb sie in den Ländern rund um das Gwandalische Meer am häufigsten sind.
In ländlichen Regionen sind Tengu nahezu unbekannt und freiwillig begeben sich diese Vogelmenschen nicht in einsame und spärlich besiedelte Gegenden.
Auch Reisen vermeiden sie gewöhnlich und begeben sich nur von einer Stadt in eine andere, wenn ihr Dasein bedroht ist oder ihre natürliche Gier sie dazu treibt.
Die einzige Ausnahme ist die Talium-Luftschifffahrt.
Diese Art der Fortbewegung erfüllt den Traum der Tengu vom Fliegen und lässt sie ihre üblichen Prinzipien missachten.
Es geschieht nicht selten, daß Schwärme von Tengu Luftschiffe oder Elementar-Galeeren kapern und fortan das Leben von Luftpiraten führen.

Volksmerkmale der Tengu
▪ +2 Geschicklichkeit, -2 Stärke
▪ Mittelgroß: Tengu erhalten keine Boni oder Mali auf Grund ihrer Größe.
▪ Grundbewegungsrate: 9m.
▪ Dämmersicht: Tengu können bei Sternenlicht, bei Mondlicht, im Fackelschein oder unter ähnlich schlechten Lichtverhältnissen doppelt so weit sehen wie Menschen. Sie können unter solchen Umständen weiterhin Farben und Details erkennen.
▪ Volksbonus von +2 auf Bluffen, Motiv Erkennen, Leise Bewegen und Verstecken.
▪ Geschätzter Gefährte (AF): Tengu arbeiten hervorragend mit ihren Kameraden zusammen. Diese müssen nicht ebenfalls Tengu sein, damit dieser Vorteil angewandt werden kann. Wenn ein Tengu erfolgreich die Aktion Jemandem Helfen (→ siehe SHB S.187) ausführt oder ihm selbst geholfen wird, erhält er +3 auf den entsprechenden Wurf bzw. die RK (sonst +2). Außerdem erhält er einen +4 Bonus (anstelle von +2) gegen einen Gegner, den er mit einem Gefährten in die Zange nimmt.
▪ Nachahmen (AF): Ein Tengu kann perfekt bekannte Geräusche, Stimmen, Akzente und ähnliches nachahmen. Diese Fähigkeit erlaubt ihm nicht, Sprachen zu sprechen, die er nicht beherrscht. Um die Stimme einer bestimmten Person zu imitieren, muss der Tengu einen Wurf auf Bluffen ausführen; einem Zuhörer, der mit der imitierten Stimme vertraut ist, muss ein konkurrierender Wurf auf Motiv Erkennen gelingen, um zu bemerken, daß die Stimme nicht authentisch ist.
▪ Mechanisches Gespür: Fingerfertigkeit und Mechanismus Ausschalten gelten für Tengu immer als Klassenfertigkeiten, unabhängig davon, in welchen Klassen sie Stufen haben.
▪ Natürliche Waffen: zwei Klauen (je 1W4).
▪ Sprachen: Tenguri, Handelssprache
▪ Zusätzliche Sprachen: Gnomisch, Bornisch.
▪ Bevorzugte Klassen: Schurke, Glücksritter.

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