Zeitleiste

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Die bedeutendsten Ereignisse in der Geschichte Angraenors

Diese Zeitleiste dokumentiert die wichtigsten Ereignisse in der langen und blutigen Geschichte der angraenischen Länder.
Natürlich ist sie alles andere, als vollständig, denn viele Begebenheiten sind in den Wirren der Jahrtausende unwiederbringlich verloren gegangen.
Die meisten Einträge basieren auf den Runenschriften der Bergzwerge, den alten Chroniken der Dhraal und den Aufzeichnungen des legendären Barden Tomez von Grauflucht.
Alle Einträge mit einer Circa-Angabe (ca.) sind ungefähre Zeiträume, in denen das betreffende Ereignis stattgefunden hat.
Alle anderen Einträge können durch Aufzeichnungen mannigfaltiger Art, durch genaue mündliche Überlieferungen oder Erkenntniszauber zeitlich genau belegt werden.
Die Geschichte Angraenors wird grob in drei Teile unterteilt: die Tage der Siedler (etwa 5000 bis 3000 vor Krom), die Zeit des Niedergangs (3000 vor Krom bis zum Heiligen Jahr) und die so genannte Neuzeit (vom Heiligen Jahr bis heute).
Obwohl es in Angraenor verschiedene Kalender gibt (z.B. den Keil-Kalender der varnishandischen Zwerge oder den alten Tafelkalender der Bornesen), sind alle Einträge nach der Zeitrechnung Kroms getätigt, die auch in den zivilisierten Reichen des Westens, wie Thalisien oder Ernambor, benutzt wird.


Die Tage der Siedler

ca. 5000 v.K.
Zwergenvölker aus dem Norden kommen auf der Flucht vor unbekannten Gefahren aus den Tiefen des Unterreichs, in die angraenischen Länder und besiedeln die Türme des Winters.
Auf ihren Fersen folgt das wilde Volk der Orks, das sich in den Ländern westlich des Goldenen Stroms und in den Bergen, die später als Türme des Untergangs bekannt werden, niederlässt.
Die Zwerge finden ein nahezu unberührtes Gebirge vor, reich an Erz- und Silbervorkommen.Was anderswo geschah…
Im Laufe der Geschichte gab es auch in anderen Teilen der Nord-Westlichen Hemisphäre Ereignisse - wie z.B. das Erscheinen Kroms in den Ländern Thalisiens - die von so immenser Bedeutung waren, daß sie auch das Leben in den Reichen Angraenors beeinflussten. Solche Ereignisse, die nicht direkt in Angraenor stattfanden, werden im Verlauf der Zeitleiste in Textboxen eingefügt.

In den Niederungen treffen sie auf primitive menschliche Nomadenvölker, kleine gnomische Siedlungen und große Gemeinschaften von Hobgoblins.

4974 v.K.
Das mächtige bornische Kaiserreich wendet seine Aufmerksamkeit den dünn besiedelten nördlichen Provinzen zu und festigt seinen Anspruch auf diese Region durch die Gründung des Handelsposten Aglenth. Die Bornesen treffen auf primitive Gemeinschaften von Hobgoblins und Echsenmenschen, die den Heeren der Eroberer nichts entgegen zu setzen haben und versklavt werden.
Aglenth wird fortan vor allem von Sklavenkarawanen genutzt, die die Armeen in den Eroberungskriegen im fernen Süden des Großreiches mit Nachschub versorgen sollen.

ca. 4900 v.K.
Das menschliche Volk der Dhraal flieht aus dem Chaos der Anghmirschen Kriege, lässt sich in den nördlichen Regionen der angraenischen Ostküste nieder und wird sesshaft.
Die Dhraal beginnen mit dem Bau der Stufenstadt Ragnos, die sich über Jahrhunderte hinweg zur ersten Metropole der Menschen Angraenors entwickelt. Die Dhraal bringen die ersten Errungenschaften der Zivilisation zu den menschlichen Nomadenvölkern der Region und verleitet sie, ihrer ursprünglichen Lebensweise abzuschwören und sich der Kultur der Dhraal zu unterwerfen. Diese Menschen, die auf Grund ihres Ursprungs in den Emnischen Felder fortan Emnier genannt werden, erlernen die Künste der Magie, der Schrift und der Architektur. Langsam breitet sich die erste menschliche Zivilisation im wilden Norden Angraenors aus.

ca. 4700 v.K.
Zwergische Runenschriften berichten von Kundschaftern, die in dem gigantischen Gebirgszug südlich der Eisernen Ebene auf sagenhafte Gold- und Mithriladern stoßen.
Sie berichten von blutigen Fehden mit Stämmen von Orks und einem Landstrich in den östlichen Ausläufern des Gebirges, in dessen Tiefen unermessliche Reichtümer verborgen sind.
Bei dem gescheiterten Versuch dieses Land zu besiedeln, dass heute Sensir genannt wird, lassen Tausende von Zwerge in mörderischen Schlachten gegen die Orks ihr Leben.
Seither trägt das Gebirge den Namen Türme des Untergangs.

ca. 4600 v.K.
Die ersten Kriege zwischen Zwergen-Clans und Orkstämmen brechen aus. Die Türme des Untergangs und die Eiserne Ebene werden Schauplätze blutiger Schlachten. 4507 v.K.Der Dämon Nortuma, ein Abkömmling der Al-Nazarhy, zerstört Kolostra, die Stadt des Reichsbunds und leitet damit den Fall der Sklesischen Königreiche im Westen ein. Nortuma erhebt sich in den Rang der Götter.
Die Runenchroniken berichten von einem fast fünfzigjährigen Krieg mit gewaltigen Verlusten auf beiden Seiten. Ganze Städte und Festungen beider Völker werden vernichtet.

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